1651, 8-24 september. Zürich

Hans Konrad Wirz (1606-1667), predikant van de Predigerkirche in Zürich tussen 1649-1667, maakt een aantal notities over de olifant. Hieruit blijkt onder andere dat Hansken in het Werkhof (aan de Fraumünsterstrasse) te zien was. De “Herren der Stiftt” zijn zonder twijfel de “Herren des Grossmünsterstifts”. De vrouwtjes olifant was op 8 september aangekomen en verliet de stad op de 24ste. Ze is bij het vertrek onrustig en laat zich niet gemakkelijk berijden. Onderweg richting Luzern verdrinkt Hansken bijna in een moeras bij de Türlersee (1). In een in 1692 verschenen boek worden alle kunstjes beschreven die op de anonieme reclameprent staan afgebeeld, met dezelfde nummering. Ook worden in dit bericht enkele gegevens ontleend aan een van de Duitse reclameprenten (2). In een derde bericht met betrekking tot Zürich wordt abusievelijk het jaar 1652 genoemd. In dit verslag over de aanleiding van de godsdienstoorlog van 1655 wordt verhaald hoe er contact werd gelegd tussen Martin von Hospentahl en de predikant Erhart Kesselring (1617-1696). Het gesprek begint met de vraag of Von Hospenthal in Zürich de olifant had gezien. Vermoedelijk gaat het om een dictaat van Martin von Hospenthal aan zijn zoon Rudolph die in of omstreeks 1672 optekende wat zijn vader zich herinnerde (3).

1) p. 61:

“Eodem [8 September 1651] ward ein lebendiger Elephant faemella 70. Centner schwere, an hero gebracht, vnd in Werck-hoff gezeiget, von einem Niederländer. Der war aberichtet, im Fächten, Fahnen schwingen, Schiessen, Reverenz machen, vnd vielen vast unglaüblichen dingen.”

[10 September 1651] “N[ota]. Eodem Haben die Hrh. der Stiftt den Elephanten besichtichet.”

[n marge: Abitus Elephantis] “Den 24. [September 1651] Hujus discessit Elephas, gar vngern, man hatt ihm schier nicht bereden können, auss Lucern Zue. Ist schwüschen Dörlen vnd der Vollen-Weid, in eine Morast ob dem Dürler See gantz versuncken, den man Ihne mit noth retten können.”

p. 66:

[aantekening tussen 2 en 7 november] [in marge: Bulla wird verschlungen“N[ota]. Der Elephant, hat zur Bern einen Bilgram, der eben von Rom kommen. Ein Pater noster, daran ein Bäpstliche Bulla gehanget, verschlungen, vnd als er sich übel gehebt, ihne mit dem Rüssel abgetröchnet. Teste Do. Lüthardo ad Pu.[?] Heurium[?].”

Zentralbibliothek Zürich, Ms. J 56. “Diarium des Pfarrers Wirz zum Prediger”, met dagboeknotities van 1650-1666.

“(…) des Elefanten, der dann anderthalb Monate später, am 8. September, in die Stadt gebracht wurde, ‘lebendig’, wie man aus eigener Anschauung gebührend vermerkte. Das Tier war ennet der Limmat im Werkhof (Areal des heutigen Zentralhofs), also wohl in einer der dortigen offenen Bauhütten, ausgestellt und ‘abgerichtet im Fechten, Fahnenschwingen, Schiessen, Reverenzmachen und vielen vast ungläublichen dingen.’ Es bekam grossen Zulauf und sogar die Chorherren des Grossmünster Stiftes, genierten sich nicht, in corpore den Elefanten zu besichtigen. Am 24. September 1651 verliess das Schaustück Zürich, freilich ‘gar ungern’, wie uns Hans Konrad Wirz (1606-1667), Pfarrer zum Predigern, berichtet: man hatte es zum Weggang, ’schier nicht bereden können’. Ob ihm Unheil schwante? Man wollte ihn ‘auff Lucern zue” führen und schlug hiezu den Weg ‘uber den Albis ein. Und nun, was gescha mit dem Koloss! ‘Ist swüschen Dörlen und der Vollenweid in dem Morast ob dem Dürlersee gantz versunken, dass man ihne mit noth retten können.’ Man stelle sich die Situation einmal leibhaftig vor, den holländischen Schausteller und die zwilchenen Bauern hinter dem Albis, wie sie das Tier andern Welt aus dem ihm vielleicht gar nicht so unwillkommenen Pfuhl über Stauden, Knüppel und Laden herausborzeten. / Anfangs November 1651 stand das Tier in Bern zu Schau und spielte glücklich auch hier wieder einen Streich. Zwar hat es diesmal nicht gesuhlt, sondern ‘einem Bilgram, der eben von Rom kommen, ein Paternoster, daran ein Bäpstliche Bulla gehanget, verschlungen und als der sich übel gehebt, ihne mit dem Rüssel abgetröchnet’. Dasselbe Tier war 1651 auch in St. Gallen zu sehen und wurde dort als zwanzigjähriges, grosses und gelehrtes Exemplar seiner Spezies angesrpochen, das 36 Kunststücke ausführen konnte.” Uit: Max Sulzbachner, ‘Elefanten ziehen durch die Schweiz” in Neue Zürcher Zeitung nr. 1279 (17 August 1941), Blatt 6.

Het krantenartikel werd later als volgt samengevat:

“Der erste lebendige indische Elefant, der in der Schweiz zu sehen war, gelangte 1651 in unser Land, am 8. September wurde er in Zürich zur Schau gestellt und hatte begreiflicherweise einen enormen Zulauf. Selbst die Chorherren des Grossmünster-Stifes liessen es sich nicht nehmen, in corpore das Wundertier zu bestaunen. Auf dem Weg nach Luzern, den das Riesentier natürlich zu Fuss gehen musste, geriet es in einen Sumpf und konnte nur mit Mühe gerettet werden. Auch in Bern und St. Gallen gelangte dieser Elefant zur Schaustellung.” Uit: H. Hediger, Exotische Freunde im Zoo, Basel [1953], p. 33. Zonder bronverwijzing. Heini Hediger (1908-1992) heeft hetzelfde bericht opgenomen in zijn artikel ‘Der Elefant auf dem Drahtseil’, in: Freiburger Nachrichten, Freiburg/Schweiz, 6 November 1976, aldaar ook zonder bronopgave.

2) “[In marge: Ein Elephant so wol abgericht.] A. 1651. Ward zu Zürich ein Elephant gezeiget, der könte 1. Eine Reverenz machen, 2. Tanzen, 3. Sich mit dem Bäsen aussbutzen, 4. In einem Eimer Wasser tragen, 5. Mit dem Tegen hauen, 6. Mit dem Rappier fechten, 7. Den Fuss bieten, 8. Einen Schilling ab dem Boden aufheben, 9. So ihme ein Reichstaler hingeworffen worden, hat er selbigen widerum aufgehebt, 10. Machte er mit dem Hut eine Reverenz, 11. Könte er mit den Kuglen spielen, 12. Legte er etliche jungen Knaben auf einen hauffen, 13. Tragte er einen Trompeter auf seinem Rüssel, 14. Name er einem Gelt aus dem Sack heraus, 15. Legte er sich auf den Bode, 16. Schwingte er den Fahnen, 17. Schieszte er eine Pistole los, 18. Bedankte er sich mit einem Zeichen gegen der ganzen Gesellschaft um ihr Gelt. Seine länge vom Haubt bis zu dem Schwanz war fünf und eine halbe Ehlen; der Rüssel drey Ehlen, und ein Vierling; die gerade höhe vier Ehelen, und eine halbe, seine damahlige älter 20. Jahr.“ Uit: H.E. Escher, Beschreibung des Zürich Sees: Wie auch v. Erbauung, Zunemen, Stand und Wesen loblicher Stadt Zürich, Zürich 1692, pp. 95-96.

3) “(…) Nun hat es sich begeben, dass einer auss demselben A. 1652, dem dieses liecht, sich nach Zürich verfügt, und in seinem heimgehen, als er wegen Regnen zu Wollishofen undergestanden, allwo ihn angetroffen Hr. Erhard Kesselring Pfarrer zu Husen, diese beyden begaben sich mit einander auff die Heimreiss, Hr. Pfarrer fragte ihn, was er guts zu Zürich gehandlet habe, ob er auch den Elefanten beschauwet habe? Er sagte Nein! Hat davon und seiner grösse geredt, es stehe auch davon in der Bibel geschrieben; Worauff der vermeint Catholische gefragt: Wo? Welches Ihm Hr. Pfarrer anzeigt, fragte auch disen vermeinten Papisten, ob er auch jemahls in der Bibel gelesen habe: der sagte Ja! Hr. Pfr. fragte ihn, ob er doch dörffe, Antworter dieser Wan es niemand sehe und wüsse: Hr. Pfarrer sagte, den grössten Diebstahl, den Euch Euwre Geistliche thun, begehen sie darin, dass sie Euch die Hl. Schrift vorbehalten. Antwort der Papist. Sie nemmen zum Behelff den Spruch Pet. 1.2. Pet. 3. da er redt von den Sendbrieffen Pauli in welchen viel Ding schwär zu verstehen, hiemit sey es besser, die Geistlichen legind Ihnen die Schrift auss, dan der Gemeine Ley könne nit verstehen. Hr. Pfarrer vergleicht die Hl. Schrift mit einem Fluss, an etwelchen Ohrten sey der Fluss dieff, dass der Elephant darin müsse schwimmen, an anderen Ohrten aber seye er so dünn, dass ein Schäfflin dardurch könne watten (…)” Ui: Die Evangelischen in Arth, 1656. Anlass zu dem Krieg 1656, Kopie von Johann Rudolf Gruner, 18. Jh. Hans Rud[olphs] Hospitals Kurzer, warhaftiger und grundlicher Bericht, warum die Evangelischen zu Arth ihr Vaterland verlassen, daraus der blutige Religionskrieg von 1656 entstanden. Burgerbibliothek Bern, Mss.h.h.XII.145, p. 14 (citaat). Met dank aan Isabel Jakob en Annelies Hüssy voor hun medewerking en transcriptie. Oudere literatuur: J.R. Lindner, ‘Verfolgung und Anstreibung der Protestanten in Arth, St. Schwyz, im Jahre 1655’, in: Zeitschrift für die historische theologie, deel 43 (Gotha 1873), pp. 529-546, ald. pp. 532-533; A. Rey, Geschichte des Protestantismus in Arth bis zum Prozeß von 1655, Freiburg 1944; ‘Die neugläubige Gemeinde zu Arth im 17. Jahrhundert bis 1655’ (vanaf p. 100 ‘Die Vorgeschichte des grossen Prozesses von 1655’ Erste Beziehungen der Nikodemiten zu Zürich), in: Mitteilungen des Historischen Vereins des Kantons Schwyz, Vol. 44 (1944).